17. Februar 2016
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Wiederkehrend
Was ich einmal war
Beschriftet auf meiner Stirn,
ist mein Schicksal.
Wie auf Schmetterlingen fliegend,
lässt die Zeit Spuren auf meinen Flügeln,
werden schwer, werden karg.
Das Licht tut weh,
die Farben werden zu einem Punkt.
Ich werde von der Stille eingehüllt.
Nahtlos dringt das Schwarz in mich hinein
und am letzten Tag meines Lebens,
werde ich nochmal sein,
was ich einmal war.
© Ximena Urioste de Fries
“ Beides ist immer in uns:
Lebendiges und Totes, Waches und Schlafendes, Junges und Altes.
Das eine wird durch Verwandlung das andere, und in neuen Wechsel wird dieses wieder zu jenem“
Heraklit
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